Pyjamaparty!

Die Menschen hinter der Facebookseite der Elbphilharmonie haben übrigens überraschend wohlwollend auf meine lustige Übernachtungsvision reagiert und wollen das Ganze als Vorschlag weiterleiten.

Falls also im Programm der nächsten oder übernächsten Saison eine Pyjamaparty auftauchen sollte: meine Schuld!

Spot the Fensterputzers
Spot the Fensterputzers

Übernachten in der Elbphilharmonie

Vorhin, auf dem samstäglichen Weg von A nach B, stolpere ich über diesen Kundenstopper. Spontan schießen mir Bilder durch den Kopf, wie man sie von den besonders bei Kindern beliebten „Übernachten in der Buchhandlung/Bücherei“-Aktionen kennt: fröhliche Musikfreunde in Nachtzeug mit Schlafsäcken und Luftmatratzen im Konzertsaal, dazu ein Gläschen Wein und die ein oder andere nächtliche musikalische Darbietung. „Cool, dann muss ich mir wohl mal das Hamburger Abendblatt kaufen“, denk ich.

Bis mir wieder einfällt: in der Elbphilharmonie gibt’s ja auch ein Luxushotel.

Die lustige Vision zerplatzte und die Zeitung blieb ungekauft.

In Concert: Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg in der Laeiszhalle

„Ich liebe unsere Laeiszhalle“, hat Kent Nagano vorhin gesagt. Aber in Wirklichkeit ist er ganz wild darauf, sich demnächst in der Elbphilharmonie austoben zu können. Im nächsten Jahr wird es so weit sein (Pssst: irgendwas mit Mahler). Uh, das wird teuer – aber da muss ich wohl mit. Mein Vorsatz für die kommende Spielzeit lautet nämlich: mehr Philharmonisches Staatsorchester Hamburg.

Zum heutigen Abend (6. Philharmonisches Konzert): Eine Schwäche für Debussy habe ich sowieso, vielleicht werde ich diesem Leben doch noch Fan von Béla B. und „Le Sacre du Printemps“ ist schlicht & einfach ein saugeiles Stück. Oder, wie Chilly Gonzales sagen würde: „Hashtag #TeamStravinsky!“