London (Part II): Tag 3

St. Katherine Docks, Tower Bridge, Borough Market, The Great River Race und das Museum of London.

Royal Liegeplatz
Royal Liegeplatz
Penny Ice Cream
Penny Ice Cream
Statt Postkarte
Statt Postkarte
Pulled pork
Pulled pork
There's no Übersetzung for Bienenstich
There’s no Übersetzung for Bienenstich
The Great River Race
The Great River Race
"Wow! That's a lot of boats."
„Wow! That’s a lot of boats.“

Letzteres ohne Abbildung, wobei ich gerne mindestens ein paar Bilder von einzelnen Beschriftungen der Objekte und Tafeln gemacht hätte, unter anderem: „All Along the Watchtower“ (London Wall), „The French Connection“, „The Italian Job“, „Vorsprung durch Technik“ (Handelsobjekte aus Europa), „Who Pays the Ferryman?“ und „Ashes to Ashes“ (Begräbnisstätten und -rituale). Hatte was.

London (Part II): Tag 1

Von einer, die auszog, sich „dann mal den Rest anzugucken“ oder: London (Part II).

Wenn man an einem lauen Septemberabend am Themseufer flaniert, kann man allerhand erleben: „Schuld und Sühne“ als Rockmusical zum Beispiel. Das ist jetzt nicht ganz mein Genre, aber spielen und singen konnten sie. Und super Bühnenbild.

In Concert: „Hamburger Pianosommer“ in der Staatsoper Hamburg

Was passiert, wenn Joja Wendt, Axel Zwingenberger, Martin Tingvall und Sebastian Knauer zum „Hamburger Pianosommer“ in die Staatsoper Hamburg einladen?

Vier grandiose Mini-Sets unterschiedlicher Stilrichtungen, diverse Duette sowie musikalische Staffelläufe, von denen einer in einem achthändigen Boogie Woogie nach Rachmaninoff auf zwei Konzertflügeln mündete. Sowas glaubt man ja auch erst, wenn man es sieht und hört.

Das war eine äußerst gelungene, hochklassige und sehr unterhaltsame Werbeveranstaltung für Steinway & Sons! Wobei das Product Placement, nun ja, die Viecher stehen eh überall in der Welt immer dann auf den Bühnen, wenn es darauf ankommt. Von daher: passt schon, gerne wieder!

Theater, Theater: Monument 0.1 – Valda & Gus auf Kampnagel

Bei den Kulturnews zählen sie es zu den besten Theaterstücken 2016. Ich sah es am Mittwochabend auf Kampnagel und es war in der Tat großartig. Da spielen (und tanzen) zwei Persönlichkeiten mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz.

Bei mir nicht vorhandene Vorkenntnisse zum Thema Tanzgeschichte sind vermutlich von Vorteil, aber nicht notwendig, um fasziniert zu werden.

Internationales Sommerfestival (Symbolbild)
Internationales Sommerfestival (Symbolbild)

Theater, Theater: The Greatest Show on Earth auf Kampnagel

„The Greatest Show on Earth“ beim Sommerfestival auf Kampnagel – der ultimative Beweis dafür, dass man mir sogar einen singenden Scheißhaufen verkaufen kann, wenn die Musik dazu gut oder mindestens gut inszeniert ist. Ich amüsierte mich köstlich, trotz einiger Abzüge in der B-Note.

Apropos, ich hätte sehr gerne auch Socalled gesehen/gehört. Die „leichte Verschiebung“ des Auftritts heute Abend kam da wohl nicht nur mir ein wenig ungelegen.

Glück auf

Als ich Ende Mai, am Tag nach der „Nuit sous la Pyramide“ mit Nils Frahm und Ólafur Arnalds, im Museumsshop des Musée du Louvre stand und spontan noch ein zweites Exemplar des „JR au Louvre“-Plakats kaufte, dachte ich bei mir: Das schenkst du jemandem, der gerne dabei gewesen wäre.

Zum Beispiel dem Hannes.

Einem, mit dem es nicht nur musikalische Überschneidungen gab – dass wir uns gelegentlich auch persönlich kennenlernen würden, schien mir daher nur eine Frage der Zeit zu sein.

Das überzählige Poster liegt immer noch bei mir. Weil es mir komisch vorkam, übergriffig gar, jemandem etwas zu schicken, der mir bisher dann doch „nur“ aus Twitter-Timeline und Instagram-Feed vertraut war. Den ich „eigentlich gar nicht richtig“ kannte.

Nicht, dass es einen Unterschied gemacht hätte, aber: wie dumm von mir.

Glück auf, Johannes Korten.