Ist es schon zu spät für Jahresrückblicke? Ich habe meinen nämlich verschwitzt. Ist mir auch noch nicht passiert.
Außerdem kann ich dieses Mal wirklich keine Garantie für Vollständigkeit geben. Zu unübersichtlich war zwischenzeitlich die Lage bei den Absagen und Verschiebungen. Ich versuche es dennoch.
Die bemerkenswerten Premieren:
- Yulianna Avdeeva,
- Michael Barenboim,
- City of Birmingham Symphony Orchestra,
- Le Concert des Nations,
- Detect Ensemble,
- Felicia Douglass,
- Isabelle Faust,
- Alan Gilbert,
- GrauSchumacher Piano Duo,
- Mirga Gražinytė-Tyla,
- Daniel Harding,
- François Leleux,
- Igor Levit,
- Dave Longstreth,
- musicAeterna,
- Anne-Sophie Mutter,
- Jordi Savall,
- Kian Soltani,
- Swedish Radio Symphony Orchestra,
- West-Eastern Divan Orchestra und
- Yo-Yo Ma.
Neue Orte:
Die Wiederholten:
- Daniel Barenboim,
- Teodor Currentzis (2x),
- Feist,
- Stefan Geiger,
- Hundreds,
- Svavar Knútur,
- Gidon Kremer,
- Christian Löffler,
- Kent Nagano,
- NDR Elbphilharmonie Orchester (2x),
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg (2x),
- stargaze,
- SWR Symphonieorchester,
- Rufus (& Martha) Wainwright und
- Michael Wollny.
Es waren viele unvergessliche Momente darunter. Als Ironie des Schicksals kann man bezeichnen, dass ich für einige Konzerte ohne die pandemiebedingten Beschränkungen niemals erschwingliche Karten hätte ergattern können – die „Opening Night“ des NDR EO mit Yo Yo Ma gehört beispielsweise dazu oder der Auftritt von Anne-Sophie Mutter und ihrem Stipendiaten-Ensemble.
Dessen ungeachtet bin ich es herzlich leid. Die ersten Verschiebungen (Martin Kohlstedt) und Absagen (The Notwist) für 2022 sind nämlich inzwischen eingetrudelt und schlagen mir mächtig aufs Gemüt…