Es ist wieder so weit, das letzte Konzert des Jahres ist längst genossen & verbloggt, Zeit für den Jahresrückblick! Wie angekündigt ist die Liste in diesem Jahr etwas kürzer als im letzten. Mit der Betonung auf „etwas“.
Die bemerkenswerten Premieren:
- Pierre-Laurent Aimard,
- Martha Argerich,
- Emanuel Ax,
- Herbert Blomstedt,
- Timothy Brock,
- Kat Frankie,
- Tom Gatza,
Philipp Glass,- Goldmeister,
- Konstantin Gropper,
- Remy van Kesteren,
Kronos Quartet,- Christian Löffler,
- Max Richter,
- Omer Klein Trio,
- Kimmo Pohjonen,
- Helge Schneider,
- Mouse on Mars,
- PianOrquestra,
- Radiophonic Workshop,
- Rafael Payare,
- Singer Pur,
- United Instruments of Lucilin,
- Adam Walker,
- Eddy Winkelmann und
- Tabea Zimmermann.
Neue Orte:
- Alte Reithalle (Elmshorn),
- Fischhalle Harburg,
- NDR Radiohaus im Landesfunkhaus,
- Philharmonie am Gasteig (München),
- raum und
- Stage Club.
Die Wiederholten:
- Federico Albanese,
- Ólafur Arnalds,
- Daniel Barenboim,
- Element of Crime,
- Nils Frahm (3x),
- GoGo Penguin,
- Hamburger Symphoniker (2x),
- Chilly Gonzales,
- JaKönigJa,
- Svavar Knútur,
- Kent Nagano,
- NDR Elbphilharmonie Orchester,
- Erlend Øye,
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg,
- Pascal Schumacher,
- stargaze,
- Stimming x Lambert,
- Tingvall Trio (2x),
- Stefanos Tsialis,
- vision string quartet und
- Michael Wollny.
Sehr ärgerlich sind die beiden Streichungen im „Premieren“-Teil. Im September war Philipp Glass krank und als das Kronos Quartet im Großen Saal der Elbphilharmonie spielte, war ich krank. Ganz dumm gelaufen. Ich hoffe in beiden Fällen auf eine zweite Chance!
Das Highlight des Jahres zu benennen fällt mir in diesem Jahr ähnlich schwer wie im letzten. Pierre-Laurent Aimard, Max Richter, Element of Crime, Ólafur Arnalds oder Chilly Gonzales? Oder doch das vision string quartet? Rafael Payare? Martha Argerich und Daniel Barenboim? Unmöglich, da eine Entscheidung zu treffen. Nils Frahm, an sich der gesetzte Kandidat, hat es jedenfalls nicht geschafft. Bei aller Liebe, aber „All Melody“ hat „Possibly Colliding“ nicht toppen können, auch beim zweiten und dritten Mal nicht. Ich fürchte, da bin ich auf lange Zeit verdorben. Aber vielleicht auch nur bis Juni nächsten Jahres… wir werden sehen.
Was die Örtlichkeiten betrifft, so ist es in diesem Jahr der Kleine Saal der Elbphilharmonie geworden. Der ist mir mittlerweile – nicht zuletzt wegen des sehr großartigen „Blind Date“-Formats – sehr ans Herz gewachsen.
Der erste Konzerttermin des Jahres 2019 steht bereits am 10. Januar an, zur Abwechslung im Schauspielhaus, und es wird keineswegs nur gespielt, sondern auch gelesen (Moby Dick nämlich). Das wird super. In diesem Sinne: auf ein gutes Neues!