Schon schick.
Zu „The Ship“ von Brian Eno im Kaistudio 1 sei am Rande erwähnt: Das war lieblos. Ich stelle demnächst auch ein paar Lautsprecher und elektrische Teelichter in meinem Wohnzimmer auf, lasse eine Tonaufnahme in Dauerschleife ablaufen, nenne es „begehbare Klanginstallation“ und nehme drei Euro Eintritt dafür. Wenn der Sound nicht so phantastisch gewesen wäre, ich hätte mich grob verärmelt gefühlt.
Dieser transparente „Vorhang“, ist der aus Glas? Oder dickem Plexi? Sieht ja toll aus.
Der ist aus Glas!
Kein Wunder, dass das Ding so teuer geworden ist… allein die Glasteile müssen ein Vermögen gekostet haben. Hoffentlich dengelt nicht so schnell irgend ein Hansel dagegen und macht was kaputt 😉
Wenn man den Gebäudekomplex aus der Luft sieht, fragt man sich unweigerlich nach der Statik des Ganzen… das wird auch wohl einige Euros gekostet haben, das alles zu stabilisieren. Zumal es seitlich ordentlich Angriffsfläche für Stürme bietet. Mich überfällt neben dem Staunen immer ein bisschen die Sorge: „Hält das auch wirklich?“ 😉
Mir ist das auch etwas unheimlich. Das ganze Ding wiegt 200.000 Tonnen und steht ziemlich exponiert in der Elbe rum. Ich trau mich trotzdem rein.