Ja, ich weiß: Es kommt noch eine „Voyage Abstrait Deluxe“ (am 31. 7.), aber eben keine reguläre mehr. Und deswegen kommt das hier jetzt schon.
Als ich irgendwann Ende 2006 zum ersten Mal im Vorraum zum Sternensaal des Planetariums stand und das Deckengemälde sah, hatte ich schlagartig dieses Zitat im Kopf: „… und er war auf dem feurigen Schwanz eines Kometen geritten“. Ich wusste, dass es aus einem meiner Lieblingsbücher aus Kindertagen stammt. Es fiel mir nur partout nicht ein, aus welchem und ich vergaß die Sache bald darauf wieder.
Ende 2013 – übrigens das Jahr des Klavier-„Klicks“, Stichwort interstellarer Raum – erreichte mich aus Kanada und über eine längst vergessene Mailingliste der Aufruf, ich möge mich doch am „The Dark is Rising 40th Anniversary Readathon“ beteiligen. Also nahm ich zum ersten Mal seit jahren wieder die „Wintersonnenwende“ („The Dark is Rising“) von Susan Cooper in die Hand. Kein Buch habe ich als Kind mehr geliebt und keines so oft gelesen – und da war es dann:
(…) and the patterns of the stars made themselves known to him, both like and unlike the shapes and powers attributed to them by men long ago.
The Herdsman passed, nodding, the bright star Arcturus at his knee; the Bull roared by, bearing the great sun Aldebaran and the small group of the Pleiades singing in small melodic voices, like no voices he had ever heard. (…)
And when he was done, he knew every star in the heavens, both by name and as charted astronomical points, and again as something much more than either; and he knew every spell of the sun and moon; he knew the mystery of Uranus and the despair of Mercury, and he had ridden on a comet’s tail.
Ganz genau so.
Danke für den Flug.